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Alternative Therapien - Ayurveda


Ayurveda, was aus dem Sanskrit übersetzt, die Wissenschaft des Lebens bedeutet, gibt es bereits seit über 3500 Jahren. In Indien hat Ayurveda noch heute einen sehr hohen Stellenwert, aber auch in der westlichen Welt schwören heutzutage immer mehr Menschen auf diese Lehre, die auch als eine Philosophie betrachtet werden kann.

 

Was genau ist Ayurveda?

Wer sich näher mit Ayurveda beschäftigt, der wird schnell feststellen, dass Ayurveda den Menschen als ein Ganzes sieht. Ayurveda ist die Lehre der Einheit und schließlich auch der Vollkommenheit. Emotionale, mentale, spirituelle und auch physische und psychische Aspekte spielen beim klassischen Ayurveda eine große Rolle und wer die Lehre für sich annehmen will, der muss diese einzelnen Aspekte immer auch im großen Zusammenhang sehen. Der Geist kann nicht ohne den Körper agieren und der Körper wiederum nicht ohne den Verstand.

Wer zum Beispiel mit einer Ayurveda Diät abnehmen will, der muss nicht nur den Körper, sondern auch den Verstand und den Geist darauf vorzubereiten. Drei Elemente spielen bei der Ayurveda Lehre eine sehr große Rolle. Es sind die Ernährung und der Stoffwechsel und auch die Bewegung ist sehr wichtig. Man kann nicht eines dieser Elemente vernachlässigen, wenn man Ayurveda wirklich konsequent betreiben will, denn dann gerät alles aus dem Gleichgewicht und die Harmonie ist gestört.

 

Was umfasst Ayurveda?

Ayurveda ist, wenn man es so will, sehr vielseitig und hat viele verschiedene Facetten. So sind regelmäßige Ölmassagen ein Teil von Ayurveda, aber auch die äußere und innere Reinigung des Körpers sind sehr wichtig. Dazu kommt die altindische Form des Yoga, die allerdings nichts mit dem Yoga zu tun hat, das in der westlichen Welt gelehrt und praktiziert wird.

Wer sich mit Ayurveda beschäftigt, der muss auch über die Pflanzenheilkunde Bescheid wissen. Nicht zuletzt ist auch die Ernährung ein enorm wichtiger Teil der indischen Philosophie. Erst wenn man alle diese Aspekte im Zusammenhang sieht, kann auch eine „Wirkung" eintreten, denn dann sind Verstand, Körper und Geist in einer perfekten Harmonie. Es würde also nicht viel bringen, sich nur auf Yoga allein zu beschränken, denn dann gerät der Mensch aus dem Gleichgewicht.

 

Die Ernährung im Ayurveda

Das Ernährungsprinzip ist der wohl wichtigste Bestandteil der Lehre. Wer sich nach diesem, nach dem Verständnis der westlichen Welt sehr strengen Prinzip ernähren will, der muss einige Anstrengungen unternehmen. Wer sich nach der indischen Lehre ernähren will, der sollte zum Beispiel nie essen, wenn er nervös ist und zwischen den Mahlzeiten sollten nach Möglichkeit mindestens drei Stunden liegen. Nur wenn man wirklich hungrig ist, darf man essen und auch ein völliges Sattessen ist verboten. Nur frische Lebensmittel dürfen verwendet werden und zu trinken gibt es ausschließlich warmes Wasser und Kräutertee. Das alles lässt sich wahrscheinlich relativ leicht nachvollziehen, aber auch alle Mahlzeiten sollten sowohl herb als auch bitter, süß und sauer, scharf und salzig schmecken. Um das zu erreichen, verlangt es eine gewisse Logistik, die man in der gewünschten Form sehr wahrscheinlich nie erreichen wird.

Ayurveda ist eine fernöstliche Philosophie, die man in der westlichen Welt wohl nur teilweise sinnvoll nutzen kann.